Guets Neus liebe Leser und Abonnenten! Ich wünsche euch von Herzen einen guten Jahresstart voller Hoffnung und Zuversicht!
Es ist heute bereits der 3. Tag in diesem Jahr. Ich benötigte etwas Zeit, um mich zu sammeln und in der Administration Ordnung zu schaffen. Die Buchhaltung ist endlich fertig. Wir sind leicht im Minus. Es gibt aber trotzdem Grund zur Hoffnung. :-)
Bilanzzusammenfassung
2021
Einnahmen gesamt CHF 3’658.20
Aufwand CHF 3’171.39 CHF
Saldo CHF 486.81
2022
Einnahmen gesamt CHF 15’043.56
Lager (Shirts) CHF 4’620.00
Aufwand CHF 18’093.76
Darlehen CHF 4’420.50
Saldo CHF -2’850.70
Wie man hier sehen kann, mussten mein Mann und ich dem Verein ein Darlehen machen für die Produktion der Shirts, nach dem der Bestellboom im September losging. Weil der Shirt-Lieferant die Preise nach Anzahl Bestellungen richtete, haben wir also etwas über den Bedarf hinaus bestellt, um einen besseren Deal zu erhalten. Also erst, wenn die Lagerbestände leer sind, das Darlehen bezahlt, dann kommen wir ins Plus.
Die Druckkosten für das Magazin sind der grösste Posten im ganzen Prozess (Aufwand). Wir müssen darüber nachdenken, ob wir auf einen vereinfachten Druck ausweichen oder die Preise erhöhen. Bisher waren die Rückmeldungen bezüglich Print positiv. Doch wenn wir mehr Menschen erreichen wollen, müssen wir die Kosten senken, um mehr in Werbung zu investieren. Das haben wir bisher noch nicht strategisch gemacht. Deshalb bitte ich euch hier um ein Feedback (Die Umfrage bleibt eine Woche online):
Das Schöne daran ist, dass ich das Heft jeden Monat in meiner Freizeit erstellt habe und bisher kaum Geld für Werbung investierte. Es gab also bisher keinen ausgeklügelten Marketingplan. Alles funktionierte von Mund zu Mund oder von Post zu Post auf Social Media.
Nebst dem Artikel auf 20min Ende August erschien ich aufgrund der Shirts auch in der «Sonntagszeitung» und im jüdischen Wochenmagazin «Tachles». Das habe ich erst nach einer kürzlichen Recherche herausgefunden.
Wir sind dabei, eine Verkaufs- und Online-Marketing-Strategie zu erstellen. Wir werden aktiv auf Betriebe zugehen, die ein Kulturmagazin abseits des Mainstreams unterstützen wollen. Ich bin sicher, dass Andersdenkende die Kultur nicht ignorieren können, sollten sie mehr Menschen erreichen wollen. Es muss mehr geben als reine Newskanäle. Der Mensch ist vielfältig. Wir dürfen uns nicht nur auf News einschiessen.
Spenden
Traust du uns zu, dass wir noch mehr solche Diskussionen mit nationaler Ausstrahlung starten können? Dann unterstütze uns regelmässig mit einer kleinen Spende! Ein kleiner Dauerauftrag kann so viel bewirken.
PostFinance AG
Inhaber: The Voice of Jars, Zürich
Konto: 15-782779-3
IBAN: CH10 0900 0000 1578 2779 3
BIC: POFICHBEXXX
Autoren
Aktuell schreiben Corinne Päper, Benjamin Kilchör, Marcel Bühler (neu) und ich für THE VOICE OF JARS. Seit ich gemerkt habe, dass das Magazin tatsächlich eine Zukunft hat, habe ich den Autoren versprochen CHF 80.00 pro Text zu bezahlen. Das war im Herbst. Sie haben monatelang geschrieben, ohne Geld zu verlangen. Das rechne ich allen hoch an. Bisher hat nur eine Autorin diesen Betrag erhalten, weil sie sich Ende Jahr aus persönlichen Gründen von uns verabschiedet hat.
Den anderen werde ich noch diesen Monat Geld überweisen. Es gibt dazu ein paar gesetzliche Richtlinien, die mich bei der Rechnungserstellung verunsicherten, plus ein paar Terminkollisionen, die mich etwas aus der Bahn warfen. Das Zeitmanagement fiel mir zudem sehr schwer im vergangenen Jahr. Ich entschuldige mich für alle Verspätungen. Ich habe dafür bewusst etwas umgestellt im Privatleben, damit es nicht mehr so weit kommt.
Wenn ihr also Autoren kennt, die sich auch für eine Reform der Pop-Kultur, für innovative Lösungen in der Energiewende und Migration, Woke-Wahnsinn oder Friedensstrategien interessieren und bereit wären für uns zu schreiben, schickt mir bitte eure Vorschläge auf contact@thevoiceofjars.com!
Ciao!
So, der nächste Termin ruft schon! Ich muss mich verabschieden. Nächste Woche beginne ich einen sechsmonatigen Einsatz in der Weltwoche. Das wird mich bestimmt auch prägen und weiterbringen. Dann ist ja noch Wahlkampf für das Zürcher Kantonsparlament. Damit mir ja nicht langweilig wird! :-)
Eure Joyce